In der modernern Radrennbahn Chris Hoy in Glasgow war jeden Abend eine tolle Stimmung der Zuschauer in der ausverkauften Halle.

In der Einzelverfolgung über 4 Km erzielte der Junior im Schweizerteam, Stefan Bissegger, einen guten 9. Rang. Gewonnen wurde diese Disziplin vom bekannten, 37-jährigen Strassenfahrer Sylvain Chavanel. Er schlug den Polen Daniel Staniszewski klar. Im kleinen Final musste sich Leif Lampater mit dem 4. Rang zufriedengeben. Der Niederländer Dion Beukeboom war deutlich schneller.

In der Madison der Herren über 30 Km siegten die Europameister aus Spanien Mora Vedri/Torres Barcelo mit einem Punkt Vorsprung auf die Australier Meyer/Scotson. Belgien mit De Ketele/De Pauw wurden Dritte.

Das Schweizer Duo hatte Pech. Tristan Marguet stürzte dabei verloren Imhof/Marguet eine Runde. Diese holten sie aber wieder zurück und schlossen das Rennen auf dem 7. Rang ab. Das deutsche Duo Liß/Wotschke erwischte einen schlechten Tag. Sie belegten den 15 und letzten Platz.

Die Damen machten es im 4-teiligen, nach neuen Regeln, ausgetragene Omnium spannend. Das abschliessende Punktefahren war ein echter Krimi. Zuletzt siegte die Britin Emily Kay mit 121 Punkten vor der Belgierin Lotte Kopecky mit 120 Punkten. Die auf Rang 3 klassierte Tatsiana Sharakova ergatterte 119 Punkte. Dies war Bahnsport vom Feinsten.

Bereits diese Woche wird in Apeldoorn in den Niederlanden vom 11. - 13. November der nächste Weltcup der Saison 2016/17 ausgetragen.

Vive la Piste !
Marcel Segessemann

Bahnweltcup 2016/17 der UCI in Glasgow



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