Am 7./8. November finden in s’Hertogenbosch (Rosmalen) die Radquer-Europameisterschaften statt. Swiss Cycling tritt in Holland mit 5 Athletinnen und 16 Athleten an.
Die Radquer-Spezialistinnen und -Spezialisten stehen vor einer herausfordernden Pandemie- Saison. Von ursprünglich 14 Weltcuprennen sind deren 9 bereits abgesagt worden. Die Europameisterschaften in s’Hertogenbosch hingegen dürften am Wochenende vom 7./8. November trotz hoher Fallzahlen durchgeführt werden. Zuschauer sind keine zugelassen.
Swiss Cycling hat für die Titelkämpfe in Holland 5 Athletinnen und 16 Athleten nominiert. Nicole Koller und Jolanda Neff verzichten nach der zwar kurzen, aber intensiven Mountainbike-Saison zu Gunsten einer Wettkampfpause auf die Teilnahme.
Das Ensemble von Nationaltrainer Bruno Diethelm ist in allen sechs Kategorien vertreten. Über die besten Aussichten auf einen Spitzenplatz verfügt U23-Athlet Loris Rouiller; der Romand ist im vergangenen Winter zweimal auf das Weltcup-Podest gefahren. Kevin Kuhn und Dario Lillo, die Aufsteiger der letzten Saison, treten altersbedingt jeweils eine Kategorie höher an. So ist Kuhn, seines Zeichens U23-Weltcup-Gesamtsieger und WM-Silber-Gewinner von Dübendorf, in die Elite aufgestiegen. Lillo, im Januar U19-Weltcupsieger in Hoogerheide, gehört nun zur U23-Auswahl.
Elite Frauen
Zina Barhoumi, 1996, Bern BE
U23 Frauen
Nicole Göldi, 2002, Sennwald SG
Lara Krähemann, 1999, Egg bei Zürich ZH
Elite Männer
Kevin Kuhn, 1998, Gibswil ZH
Gilles Mottiez, 1997, Collonges VS
Timon Rüegg, 1996, Oberweningen ZH
Joris Ryf, 1997, Täuffelen BE
U 23 Männer
Jean-Luc Halter, 2002, Herisau AR
Dario Lillo, 2002, Eschenbach SG
Eric Lüthi, 1999, Hermiswil BE
Timo Müller, 2002, Mettmenstetten ZH
Loris Rouiller, 2000, Belmont-sur-Lausanne VD Jan Sommer, 2000, Andwil SG
Lars Sommer, 2002, Andwil SG Felix Stehli, 2000, Gibswil ZH

Swiss Cycling



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