Die Korrespondentin des flämischen TV Senders VRT gibt auf Sporza Belgien ihre Ansicht über das Radfahren und den Radsport in Israel bekannt. Ganz klar meint Ankie Rechess, dass Israel kein Radrsportland sei, auch suche man vergebens nach Menschen welche z.B. per Rad zur Arbeit fahren wie in den Beneluxstaaten. Der Radsport in in der Bevölkerung unbekannt.

Foto: Das Team Israel Cycling Academy fährt mit einer WildCard den Giro 2018

Darum wurde auch massive Werbung gemacht. Mit Plakaten und Artikeln in den Medien. Die Strecke des Prolog wurde verändert in der Stadt Jerusalem. Die 3. Etappe von Be'er Sheva, Hauptstadt der Wüste Negev, nach Eilat wird in der Wüste Negev gefahren. Kein Mensch wird bei 30 Grad Celcius am Strassenrand auf die Fahrer warten, da es kaum Bevölkerung gibt.

Allein in Jerusalem beim Prolog sind 6'000 Sicherheitsagenten (Polizei und Armee) bereit für die Sicherheit des Rennens zu sorgen. Die Werbekampagne und die 3 Tage in Israel wurden von einem kanadischen Miliardär, Sylvan Adams, finanziert. Sylvan Adams lebt in Israel und hat auch das erste Velodrome im mittleren Osten finanziert welches in einigen Tagen eröffnet wird. Sein Ziel sei es die Menschenin Israel mit Giro und Velodrome zu beigeistern, damit die Bevölkerung aufs Rad umsteigen meinte die VRT-Korespondentin Ankie Rechess zum Abschluss.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann

Sporza Belgien



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